VORÜBERGEHENDE
SUPPENKUNSTGALERIE Friedrich-Ebert-Str. 120 in Kassel
|
jeden
Tag eine
|
andere
Suppe
|
Kunst
von aussen und von innen
|
Montag
bis Samstag von 11 - 15 Uhr
|
und
alles Bio
|
vom
Laden nebenan
|
viel
ist nicht los
|
auf
diesem Stück der
|
Friedrich-Ebert-Straße
|
es hat uns aber doch in diesen
beiden
|
Februarwochen ernährt
|
und das nicht nur mit Suppe | |||||||||||||||||||||||
Es
gibt sie jetzt, die VORÜBERGEHENDE SUPPENKUNSTGALERIE. In der Zeitung
ist sie auch schon besprochen und die Suppen kommen gut an. Mein Sohn
fragt etwas
|
zaghaft
an, ob wir jetzt 6 Wochen Suppe essen müssen. So siehts wohl aus,
nur am Sonntag gibt es was anderes. Es erinnert alles ein
|
bisschen
an früher mit dem Wasserkocher und der transportablen Herdplatte.
Manche Menschen kommen rein, schnuppern und sagen:
|
"Hier
gibts ja wirklich Suppe." Der Raum ist für maximal 10 Wochen
bespielbar. Dann ist Schluss mit Suppe, aber dann fängt ja auch der
Sommer an. Ein Gast kam herein, freute
|
sich
über die gute Akkustik und fing an zu singen. Er sang nicht nur einfach
so, er sang vom ersten Ton an wunderschön. Er kommt jeden Tag und
ich freue mich immer schon
|
darauf.
24. Februar 2008 |
Erst
kommt die Idee und dann kann man es machen oder es lassen.
Ich mache es jetzt seit 10 Tagen und es stellt sich heraus, dass es |
kein
geringer Aufwand ist. Gestern konnte ich keine Suppe mehr sehen und kochte
Milchreis. Da kamen 6 Leute und wollten Suppe.
|
Bis
dahin waren nie 6 Leute gekommen die Suppe wollten. Sie gingen wieder.
Fazit, auch bei vorübergehenden Suppenkunstgalerien
|
gelten
die Gesetze wie überall. Viele Menschen freuen sich sehr über
diese Idee und finden, daß Suppe und Kunst gut zusammenpassen.
|
Andere
verhöhnen mich. Also auch hier alles wie immer. Morgen, am Sonntag,
habe ich frei. Frei habe ich sonst eigentlich nie. Das kommt
|
daher
weil Arbeit und Freizeit in meinem Leben ohne Suppenkunst-galerie nicht
getrennt sind. Also ist es eigentlich so, dass ich morgen
|
mal
richtig arbeiten kann. Heute gibt es Buchstabensuppe und Nachtisch von
gestern. 1. März 2008 morgens
|
Und
dann kommt eine und kauft ein Bild. Am späten Samstagnachmittag noch,
wo keiner mehr damit gerechnet hatte.
1. März 2008 abends |
Am
13. Tag ist die Suppe missglückt. Dafür war es besonders viel.
Sie ist auch nicht völlig missglückt, nur mir hat sie gar nicht
|
geschmeckt.
Ich habe den Versuch gewagt sie trotzdem anzubieten und es gab Menschen
die zwei große Teller voll genossen haben.
|
Das
Foto ist dafür aber ganz besonders schön geworden.
|
Am 33. Tag schließt die Suppenkunstgalerie | und alle Suppen wandern in ein Buch | Erscheinungsdatum Ende 2008 |